31 Januar 2008

Verarschung

Ich lach’ ich mir ein Loch in den Bauch, wenn ich solches lese:
«Asus ermöglicht Partnern die schnelle Notebook-Reparatur. Zu lange Wartezeiten auf Ersatzteile machen Endkunden und damit die Handelspartner unzufrieden. Asus kennt das Problem und ermöglicht Partnern einen schnelleren Komponentenaustausch.»
Mein geliebtes >Noudi befindet sich in Reparatur. Um die weihnachtlichen Feiertage habe ich es für eine Garantiereparatur angemeldet, weil ich zu dieser Zeit sowieso nicht vor hatte, allzu angestrengt damit zu arbeiten.

Auf dem Garantiemeldeformular heisst es, dass das Gerät am nächsten Arbeitstag vom Paketpöstler abgeholt werde. Naja, es brauchte schliesslich drei Mal nachfragen und zwei Wochen warten. Die Partnerfirma A. Baggenstos & Co. AG, welchen den Reparaturservice für Asus übernimmt, versprach, das reparierte Gerät innert zehn Arbeitstagen zurück zu schicken.

Gestern habe ich telefonisch nachgefragt (rund drei Wochen nach Abholung durch den Postboten), heute erhielt ich die Nachricht:
«Im Moment ist es uns nicht möglich, Ihr Gerät nach unserer Diagnose weiter zu reparieren. Ein dafür benötigtes Ersatzteil ist nicht am Lager verfügbar. Das bestellte Ersatzteil erwarten wir am 11.02.08. Sobald dieses bei uns eingetroffen ist, wird Ihr Gerät raschmöglichst repariert. Wir danken für Ihr Verständnis.»
Nur gibt es da nichts zu danken, weil Verständnis kann ich für einen solchen miserablen Service nun wirklich nicht aufbringen.

30 Januar 2008

Ratet doch mal

Narrenstopf: Heute eröffnet der Obernaar mit seiner Proklamation die Oltner Fasnacht!

Ein Schrittzähler wird mein ständiger Fasnachtsbegleiter sein. Ratet mal, wie viele Schritte ich heuer verkleidet tätigen werde! Der Gewinner oder die Gewinnerin erhält ein Lob und die Anerkennung meinerseits.

Eine Kamera werde ich leider nicht mit herumtragen. Da bin ich wohl auf die freundliche Unterstützung Externer angewiesen ;-)

Ach kommt! Ich seh', wie viele Leute hier waren, und niemand gab eine Schätzung ab!

29 Januar 2008

Innsbruck hat (mehr als) eine Brücke #3

Fast wie Frühling

Die kriegen nix gebacken

Im Bus Nummer 10. Zwei Deutsche. Ein Mann und eine Frau.
Er: «Zwanzig verschiedene Bushaltestellen für zwanzig Buslinien! Da sind die Italiener noch besser im Planen! So wat beklopptes hab’ikk jetzt echt noch nie gesehn, ey.»

Hier war ich versucht, nachzufragen, ob dieser freundliche junge Herr vielleicht auch schon mal das Glück hatte, in einen Spiegel zu schauen. Aber obwohl ich doch sehr überrascht war ob meiner Schlagfertigkeit (die sich sonst leider selten blicken lässt), habe ich mir den Einwand verkniffen.

Sie: «Ja warum haben die denn so viele hohe Chefposten von Deutschen besetzt? Weil die selber nix gebacken kriegen!»

Da hat mich die Schlagfertigkeit auch schlagartig wieder verlassen.

24 Januar 2008

Anti-Kriegs-Statement



Ich weiss nicht von wem oder woher das Foto ist, und ob es echt ist, aber ich erlaube mir, es trotzdem zu zeigen :-).

22 Januar 2008

Gut zu wissen

«Schwimmen-Können ist der beste Schutz vor dem Ertrinken.»
(Steht in einer Medienmitteilung der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG geschrieben)

21 Januar 2008

Zwänge sind zweifelhaft


Als ich das Verfalldatum sah, sah ich mich gleichzeitig gezwungen, das Ding zu kaufen.

18 Januar 2008

Wer hat geschlampt?

Was habe ich gestaunt, als ich vorhin das im Exlibris Online-Shop (die haben ja auf alles 15 Prozent Rabatt) bestellte Buch «Soziales im Netz. Sprache, Beziehungen und Kommunikationskulturen im Internet» von Caja Thimm aufschlug und statt dessen Titelseite die Titelseite des Buches «Integrierte Unternehmenskommunikation. Theoretische und empirische Bestandesaufnahme und eine Analyse amerikanischer Grossunternehmen» von Karin Kirchner sah. Da hat jemand geschlampt.

Und mich interessieren amerikanische Grossunternehmen nun mal weniger stark als Kommunikationskulturen im Internet...

Nein, wirklich!

16 Januar 2008

Schlimmeres Übel?

Ich weiss nicht, was mich mehr erschreckt: Dass Jasmin Hutter (svp) die (zu) wenigen Kinderkrippen, die's gibt, abschaffen möchte, oder dass Tiana Angelina Moser (grünliberale zh) mit einer Gratiszeitung posiert.

15 Januar 2008

Es geht um die Wurst

«Identität stiftendes Nahrungsmittel» (Tagesschau SF DRS um 19:30 Uhr)
Wir vertilgen 25’000 Tonnen davon, das sind 160 Millionen Stück.

In der Reinigung!

Hier lässt der Samichlaus seine Kleider waschen: in der Reinigung. Ich finde, diese Einsicht ist mindestens genau so enttäuschend wie die Erkenntnis, dass es ihn (angeblich) gar nicht geben soll.

11 Januar 2008

Ein paar Gläser Alkohol sind gut fürs Herz

Kopenhagen (pte/09.01.2008/10:30) - Ein wenig Alkohol in Kombination mit einem gesunden und aktiven Lebensstil dürfte das beste Rezept für ein längeres Leben sein. Wissenschaftler des Statens Institut for Folkesundhed sind davon überzeugt, dass diese Kombination das Risiko einer Herzerkrankung senken kann. Das dänische Team hat herausgefunden, dass ein aktiver Lebensstil weniger anfällig für Herzerkrankungen macht. Das Risiko sank bei einem moderaten Alkoholkonsum weiter. Britische Experten warnten laut BBC hingegen, dass die Menschen nicht dazu ermutigt werden sollten zu viel zu trinken. Details der Studie wurden im >European Heart Journal veröffentlicht. (>Pressetext.ch)


Das wundert mich jetzt aber, dass es ausgerechnet die Dänen waren, die das (noch einmal und wiederum) bestätigt sehen wollten.

05 Januar 2008

Guggiföhn :-)

Was für Insider...

«Typisch Guggiföhn», titelte heute Der Bund, und der Berner Oberländer erklärte: «Die Römer nannten ihn Frühlingswind: Der «Guggiföhn» leiht seinen Namen dem Guggigletscher in der Nordwestflanke zwischen Mönch und Jungfrau, just unterhalb der «Sphinx». Pole Position hat der «Guggiföhn» bei Südostlagen. Er tritt vor allem dann in Aktion, wenn die Poebene mit Kaltluft gefüllt ist und sich vom Atlantik her ein Tief dem Baskenland nähert. Noch aktiver ist der «Guggiföhn» bei einem Tief über Südfrankreich.»

Und plötzlich war Mitternacht und 2008

Ein paar bewusst und unbewusst geschossene Fotos. Sie sind wohl expressionistisch zu verstehen: So sah ICH das Ganze.

Jaja, wir haben 2008 mit 1988 verwechselt.

Und ja, manchmal zählt die Quantität statt die Qualität (ich mein' jetzt bei den Bildern).

Ach ja: der Titel reimt sich.

04 Januar 2008