Ich muss möglicherweise umdenken: Ich war bisher felsenfest davon überzeugt, nachts im Dunkeln am effizientesten zu arbeiten, es könnte aber sein, dass ich gerade frühmorgens in der Dämmerung am speditivsten Erledigungen tätigen tu!
Es ist in der Tat schockierend ja geradezu beängstigend, aber zwischen halb 6 und 9:15 Uhr habe ich...
- 3 Stunden in die Sommerlagerorganisation investiert, ich bin jetzt quasi Abreisebereit (nur Kleider gewaschen und gepackt ist noch nicht)
- Tagesschau geguckt
- der Behörde telefoniert und verklickert, dass ich zwar Wochenaufenthalterin sei, ich aber «ausnahmsweise» seit 2 Monaten nicht mehr an meinem Hauptwohnsitz war und deshalb weder dem längst verfallenen Check von CHF 104.20 noch sämtlichen Mahnungen diesbezüglich Gewahr werden konnte (Merke: es gibt «gute Mahnungen»; das Geld wird den nächsten Steuern gutgeschrieben, also eigentlich dann zurückerstattet, falls ich den Check wieder nicht verpenne)
- dem einzigen Labor telefoniert, das meinen 110-er Film noch entwickeln tut (es tut es tatsächlich)
- Phlogeintrag gemacht
...und jetzt ist erst die Zeit, um die ich normalerweise aufstehe!
Da zerplatzt das jahrelang gehegte Luftschloss «Nachtaktivität» in nur einem einzigen Morgen!
Übrigens: >Emil ist tot.
1 Kommentar:
Du wirst älter :-) Denn das nennt man ja dann wohl senile Bettflucht oder so ;-) ich bin so von 14 bis 18 Uhr am produktivsten. Scheint heute nicht anders zu sein...
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