17 Dezember 2007

Ich liebe die Dinge #4 - der USB-Stick

Ich möchte es nicht versäumen, meinen kleinen USB-Stick zu erwähnen. Fressen tut der Zwerg nur ganz kleine Portionen. Seine Speicherkapazität kommt einer Appetitlosigkeit gleich, die man nur bei Topmodels oder anderen Schaufensterpuppen antrifft. Der Schein trügt. Er ist nun mal einfach nicht mehr der jüngste. Was er futtert, behält der Wicht dann aber gewissenhaft zurück und speit es nur auf mein Begehren wieder aus. Weil mir sein Magen aber mittlerweile wirklich zu klein ist, habe ich mir einen USB-Riesen zugelegt. Der war (ich beziehe mich im Anschluss auf die merkwürdig erscheinende Tempuswahl) 31 Mal grösser als mein treuer Speicherkumpan. Leider stellte sich nur wenige Tage später heraus, dass der Speichergigant auch 31 Mal weniger treu war. Hat er sich doch kurzerhand aus meinem Besitz begeben und sich womöglich noch freiwillig einem wildfremden Nachbesitzer angeschlossen. So unfassbar das klingt, es ist wahr. Ich bin auf Knien zum Zwerg gekrochen, habe ihn um Verzeihung gebeten, dass ich mich von des andern Grösse habe blenden lassen, und komme jetzt wieder bestens klar mit dem Kleinen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

edfgbhnm,

Anonym hat gesagt…

*grosi zustimm*

yomgmm

Anonym hat gesagt…

??

Jah, das mit dem Kleinen hat wohl bis heute Nachmittag gestimmt, aber jetzt musst' ich mir doch noch einen grössern anschaffen, meine Bedürfnisse übersteigen sein Vermögen halt eben doch. Aber ich setze natürlich alles daran, dass wir alle drei in Harmonie ja sogar in komplementärer Eintracht den Datenberg, der da kommen möge, bewältigen können.