09 Dezember 2008

Ich bin quasi zurück

Hier eine (nicht wirklich chronologische) Herbst-Bilanz und wieso es mir rechnerisch gesehen jetzt besser geht

– verhunzte mündliche Prüfung, bei der nur ein Bruchteil des Internalisierten den Weg nach aussen gefunden hat
– noch keine uni-interne Rückmeldung zur Lizarbeit gekriegt
– Kollaps mit angebrochenem Nasenbein und Erwachen auf WC-Boden
= Verlust des Sicherheitsgefühls auf den eigenen 2 Beinen
– Augenentzündung mit temporärer einäugiger Blindheit
= Zwischentotal: 5 Arztbesuche in 4 Wochen
– Wohnungseinbruch mit Verlust sämtlicher Kameras und weiterer Lieblingsgeräte
= Ableben des Sicherheitsgefühls in der eigenen Wohnung sowie in der Stadt Bern
* Anschiss-Multiplikator: Mangel einer Hausratsversicherung
– Portemonnaie verloren
– Hexenschuss
– zu viel gearbeitet
– noch nichts für die nächsten Prüfungen gelernt
+ Prüfung wahrscheinlich bestanden
+ positive uni-externe Reaktionen auf die Liz-Arbeit erhalten
+ Augeninfektion gebändigt
+ Erkenntnis gehabt, dass sich die Brille tatsächlich während Wochen tragen lässt
+ Rollei 35 geschenkt bekommen
+ Alarmanlage geschenkt bekommen
+ Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen
+ Hausratversicherung abgeschlossen
+ Vorhänge für sämtliche Fenster genäht
= Wohnklima erheblich gesteigert
+ Schlamm-Wärme-Kissen lässt Hexenschuss nach einem Tag nach hinten losgehen
+ Bilder gemalt (viele)
+ gute Bücher gelesen (einige)
+ gute Gespräche geführt (wenige)
+ viel zu viel Arbeit = Übernull auf Konto
+ lustiges Familienfest im Schnee gehabt
+ Portemonnaie vollständig zurück bekommen
+ Campino live gesehen (ja es ist geil, mit 12'999 anderen die sagenhaft fabelhaften DtH-Texte nachzubeten)
+ neuen Fernseher gekauft
= SCHLUSSTOTAL: praktisch alles in bester Ordnung

Ausblick: Phlog-Reanimationsprogramm in den Startlöchern

1 Kommentar:

Esther hat gesagt…

Summa summarum: Läbeskünstlerin ;-)