29 Februar 2008

Seelenstriptease

Ich hab’ ein Stöckchen gefangen, von >redder und zitiere: «jeder, der es erhält, soll zehn aspekte seiner persönlichkeit preisgeben. welche ist total egal. es können nur schlechte oder nur gute sein, oder wild gemischt. die auswahl der aspekte verrät ja schon etwas über die person. einzige voraussetzung: es muss ehrlich sein.»

Dann mal los. Hier mein Seelenstripease (teilweise in Anlehnung an das Original):

1.) Ich bin eine abgelöschte Journalistin, bevor ich überhaupt richtig angefangen habe, eine richtige zu sein.

2.) Ich bin stets verständnisvoll und eine gute Zuhörerin. Manchmal so gut, dass mir niemand zuhören mag, vor lauter zuhören.

3.) Ich hasse Smalltalk und Situationen, in denen sie unumgänglich sind.

4.) Ich brauche viel Bestätigung von möglichst vielen verschiedenen Quellen (Noten, Komplimente, zuweilen genügen anerkennende Blicke).

5.) Ich bin höchstgradig schusselig und ich lasse täglich mindestens zwanzig Dinge zu Boden fallen, manchmal das Gleiche drei bis vier Mal hintereinander. Stören tut mich das aber nur, wenn es andere stört.

6.) Ich weine, wenn ich mich masslos aufrege, was das Gegenüber die Situation falsch einschätzen und falsch reagieren lässt. Trösten macht’s viel schlimmer.

7.) Ich finde mich oft ziemlich gut.

8.) Manchmal finde ich mich ziemlich scheisse.

9.) Ich will nicht aufhören mit studieren, aber gebe Gas beim Abschliessen.

10.) Ich hasse es, Entscheidungen zu treffen.

Macht mit und schreibt euren Seelenstrip in die Kommentarecke oder schickt ihn mir, dass er im Gästesektor erscheinen kann :-)

Jemand hat mich noch freundlich aber bestimmt darauf hingewiesen, dass ich das Stöckchen weitergeben soll, mach'ich jetzt und zwar an Kusi, an Mad und an Simon.

27 Februar 2008

25 Februar 2008

Die Hirnfühler kommen!

Emotiv.com

Jetzt wird's aber brenzlig! Da kommt eine Maschine auf den Markt, die mehr kann, als der Mensch – ich meine jetzt nicht, dass die schneller rechnet, das können Maschinen seit dem Zählrahmen mit den farbigen Kügelchen schon besser, die Maschine bringt Ordnung in unser gedankliches Chaos (oder bin ich anmassend und sollte «in mein gedankliches Chaos» schreiben?):
Computersteuerung durch Gedanken wird Realität

Berlin (pte/25.02.2008/06:00) - Das Unternehmen >Emotiv-Systems hat einen Helm entwickelt, der Gehirnströme liest und diese in Computerbefehle übersetzt. Das Gerät, das bereits im Vorjahr erstmals präsentiert wurde ist nun bald marktreif. Bereits zu Weihnachten soll die Haube in den Regalen zu finden sein, verkündete Emotiv auf der Messe >Game Developers Conference (GDC), die vergangene Woche in San Francisco abgehalten wurde. [...] Für den Computerspielbereich, aber auch für Chats oder fürs Autofahren könnte diese Erfindung eine Revolution bedeuten.

Auf der GDC konnten Besucher das Gerät [...] bereits testen. Die Aufgabe war, sich einen Würfel, der über einen Monitor schwebte, wegzuwünschen, was der Computer auch tadellos ausführte. Den Befehl liest der «Hirnfühler», wie ihn seine Konstrukteure auch nennen, direkt aus den Hirnströmen ab. Das Problem, aus dem Chaos der verschiedenen Ströme die relevanten Informationen für die Computersteuerung herauszulesen, hat Emotiv offenbar gemeistert. Nach eigenen Angaben haben es die Entwickler geschafft, Unterschiede zwischen affektiven, kognitiven und expressiven Gedanken herauszulesen und zu interpretieren. Die Sensoren, die sich an den «Tentakeln» befinden, nehmen die elektronischen Signale des Gehirns wahr. «Sie werden an einen Signalprozessor weitergeleitet, der sie mit Hilfe mathematischer Modelle auswertet», erklärt der Emotiv-Chef Nam Do.
Ich stelle mir das erheiternd bis bedrohlich vor, wenn der Computer die Gehirnströme in Worte fasst. Wie würden wohl die bis anhin gemütlichen Chats und im Gegenzug die derzeit noch halbwegs zielgerichteten Game-Kämpfe mit so einem Hirnfühler aufm Kopf enden! Auf Beispiele verzichte ich an dieser Stelle – dem geordneten Chaos zuliebe.

24 Februar 2008

Zug des Lebens

«Shtetl, Shtetl, Shtetele
vergiss mich nicht, mein Sthetele.
Ich stieg einst in die Eisenbahn,
um weit wegzufahren.
Shtetl, Shtetl, Shtetele
vergiss den Blick der Menschen nicht.
Denn es hält am Leben mich,
wie wunderbar verrückt sie war’n,
wie wunderbar sie war’n.»
(Lied von Schlomo, dem Narren)

«Mordechai: Freund-schäft-liche Beziehung.
Schmecht: Freundschaftliche Beziehung.
Mordechai: Ich schaff’s nicht. Warum ist es nur so schwer? Obwohl, ... es ist dem Jiddischen sehr ähnlich. Ich verstehe alles.
Schmecht: Das Deutsche ist sehr hart, Mordechai, ... präzise und traurig.
Jiddisch ist eine Parodie des Deutschen. Hat jedoch obendrein Humor. Ich verlange also nur von Ihnen, wenn Sie perfekt Deutsch sprechen wollen, ohne eine Spur von jiddischem Akzent, den Humor wegzulassen. Sonst nichts.
Mordechai: Wissen die Deutschen, dass wir ihre Sprache parodieren?
Vielleicht ist das der Grund für den Krieg?»

«Mordechai: Schlomo, ... wieso bist du der Verrückte?
Schlomo: Durch Zufall. Ich wollte Rabbi werden, aber den gab’s schon. Und weil ein Verrückter fehlte, dachte ich mir: Bevor jemand anders verrückt wird, werde ich verrückt.
Mordechai: Fühlst du dich nicht etwas allein?
Schlomo: Nein, nein ... es gibt ja viele Verrückte.
Mordechai: Nein, ich meine doch eine Frau. Wieso hattest du nie eine Frau, Schlomo? Und Kinder? Eine Familie?
Schlomo: Ich bin doch nicht verrückt. ... Ich hätte zu viel geliebt. ... Ich wäre vor Liebe gestorben. ... Oder verrückt geworden. Nein, nein!»

«Mordechai: Es ist nicht wichtig, ob Gott existiert; die Frage ist vielmehr: Existiert der Mensch?»
Aus dem Film >«Train de vie» (1998)

19 Februar 2008

Sieh's mal so

Achso ist das

Interessante Schlagzeile:

Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass Musik hören heutzutage noch nicht so gut ist, wie soziale Kontakte zu haben...

16 Februar 2008

Gästesektor - Chris' Traum von der Schokoladenfabrik

Ich arbeite in jener Fabrik, die die Augen der Kinder zum leuchten bringt. Einmal dort sein in dieser geheinmissvollen Welt der Schokolade, mich einmal dort umsehen, zwischen all den geheimnisvollen Maschinen mit leuchtenden Knöpfen, mit den vielen Zeigern und Hebeln. Und wenn man einen Hebel zieht, setzt sich die Maschine in Bewegung. Am Ende der Maschine, auf einem laufenden Band, kommt wie durch Zauber die ersehnte Schokolade heraus, aber nicht nur eine, ganz viele. Es würde dort herrlich nach Schokoladen riechen. Ich würde soviel essen wie ich kann, und nehme soviel mit, wie ich tragen kann. «Ich möchte doch auch viel verschenken», sagte ich mir, damals als Kind.

Das Schokolade verschenken ist mir bis ins erwachsene Alter geblieben.

Es würde an diesem Ort viele solche Maschinen zu entdecken geben. Ich würde nachts gehen, mich in die Traumfabrik einschleichen. An jeder Maschine würde ich einen Hebel ziehen, und an jedem Knopf drücken bis die Maschinen rattern und sich endlich in Bewegung setzten würden. Ich wusste nicht, was bei jeder einzelnen Maschine hinten herauskommen wird, aber ich würde gewissenhaft von jeder Schokoladensorte probieren. So stellte ich mir das Geheimnis meiner Schokoladen Fabrik vor, die ich unbedingt irgendwo finden musste. Vielleicht an dem Ende eines Regenbogens, vielleicht finde ich sie dort.

Es ist heute mein Arbeitsalltag geworden, ich fange um sieben Uhr in der Schokoladenfabrik zu arbeiten. Ich setzte Maschinen in Gang, es gibt da mehrere Hebel und Schalter zu drücken. Ich muss Maschinen auf das gewünschte Produkt einstellen, programmieren. Es sind aufwendige Arbeitsgänge zu erledigen, bevor ein neues Produkt hergestellt wird. Die Schokolade wird in Tanks angeliefert oder durch ein Rohrsystem durch die Fabrik geleitet. Mit dem Computer werden Maschinen bedient, und die geben den Takt an. Es braucht viele Menschen um dem Takt der Maschine nachzukommen. Was hinter der Fabrikation von Schokoladeprodukten steckt, ist nun schon lange nicht mehr geheimnisvoll. Doch am Ende wenn das Produkt hinten heraus kommt (auf einem laufenden Band), in diesem Moment hat es für mich nichts vom Zauber verloren, wie ich mir das schon als Kind vorstellte.......

Versucht zu träumen.
Träume verhindern, dass wir
abstumpfen, müde werden.
In Träumen liegt Hoffnung,
und die besiegt das Grauen
des Alltags
(Annegret Kronenberg)

Text und Bild: Christian Buess

15 Februar 2008

Spielregelbeschiss

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Ja toll, ich änder' auch ständig während dem Spiel die Regeln, so wie's mir grad in den Kram passt!

Scheidung zu gewinnen

Am Tag der Verliebten kümmert sich ein Radiosender in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina um all jene, die Pech in der Liebe haben. Bei einem Gewinnspiel des Senders WKLC-FM winkt eine Scheidung als Hauptpreis. «Natürlich könnten wir auch Konzertkarten verlosen, und das tun wir auch. Das macht die Leute aber nur für ein paar Stunden glücklich», gibt der Programmdirektor zu bedenken. «Jetzt bieten wir aber die Chance, jemanden für den Rest seines Lebens glücklich zu machen.»

(AP/gelesen im Bund vom 15.2.2008 und auf ganz vielen Internetseiten mit jeweils dem genau gleichen Schreibfehler, den ich hier aber korrigiert habe.)

14 Februar 2008

Trennungsschmerz


Da liegt es, fein hergerichtet und bereit, seine letzte Reise anzutreten. Es wird seine erste und zugleich letzte Reise sein. Seine erste Reise ohne mich, die letzte überhaupt. Eingepfercht in einem Briefumschlag, zusammen mit dem von mir unterzeichneten Kündigungsschreiben wird es heute aufbrechen, um seinem endgültigen Schicksal zu begegnen.

Ach wie muss es mich verachten. Und ach, welch unzähligen, schönen Stunden verlebten wir beide doch in zweisamer Einsamkeit. Du, teures GA im Monatsabonnement, bist mir ans Herz gewachsen, so musste ich mich aber dennoch gegen dich entscheiden - das Budget will es so. So sei es.

(Ich verzichte hier auf das Amen, um doch noch ein wenig Respekt gegenüber Trauben- und Rübliliebhaberinnen und -liebhabern zu zeigen)

Alles Blume, oder was?

12 Februar 2008

Starker Trost

Eine solche in der Art hier, aber nicht ganz die,


gehört jetzt mir!

Zum Kotzen!

Ich habe sie erlebt, die brennende Hölle auf Erden.

Seitdem ich heute Morgen ein solch verlockendes Leistungssteigerungsmultivitaminpräparat zu mir genommen habe ist mir speiübel (schreibt man das heute getrennt?). Angefangen hat es mit einem leichten Sodbrennen ­– bereits das ist eine neue Erfahrung für mich. Von zwischenzeitlichem Brodeln begleitet steigerte sich das Säuseln an der Magenwand in ein ausgewachsenes Unwohlsein. Solange man zu tun hat, kann man dieses äusserst unangenehme Befinden ignorieren und sich – eben – beschäftigen (man habe Nachsicht bezüglich der unausgefeilten Wortwahl, der beschriebene Zustand hält weiter an).

Nun hatte ich aber heute Abend das (Un)Glück, an einer zweistündigen Medienorientierung über ein Musical teilnehmen zu dürfen. Angekommen und eingetreten wurde einem ein Getränk offeriert. «Was darf es sein? Ein Wasser oder Orangensaft?» – «Wasser!», habe ich gedacht, «Orangensaft» gesagt, worauf ich am sauren Saft nippte und sicherheitshalber gleich abgesessen bin (es spritzt dann weniger weit, wenn man im Sitzen kotzt).

Während der qualvollen zwei Stunden (ich meine nicht die Präsentation an sich, die war in Ordnung) wurde mir schmerzlich bewusst, wie viele Leute doch an so einem Musical mitwirken! Kostümverantwortliche, Lichtspezialist, Bühnengestalter, musikalischer Leiter, Regisseurin und Regieassistent, PR-Fachmann und Finanzchef, Förderungsverein Nummer eins und zwei – und Sänger! Und Sängerinnen! Jedes Mal, wenn ich mich bereits auf dem Weg in die frische, kühle Luft wähnte, setzte einer oder eine zum nächsten Musicalgassenhauer ein. Wie habe ich doch an Kraft und Konzentration in die Vermeidung des Gedankens, vor versammelter VIP-Garde, Radio, Fernsehen und Presse loszukotzen, investiert! Spätestens jetzt war der Mehrwert der morgendlichen Leistungssteigerungsmultivitaminbrausetablette zunichte.

Fazit: Hätte ich am Morgen keine Vitaminbombe eingeschmissen, wär’s mir wohl bestens gegangen, Batterien leer hin oder her.

(Mist, das reimt sich jetzt nicht!)

10 Februar 2008

Frauen rentieren

Frauen im Top-Management bringen Firmen mehr Profit: Dies belegt eine Studie von McKinsey. In der Schweiz sind Frauen an der Spitze selten.

Unternehmen mit Frauen im Management weisen nicht nur eine um 10 Prozent höhere Eigenkapitalrendite als der Branchendurchschnitt auf – auch die Gewinnmarge dieser Firmen ist um 48 Prozent höher. […] Zudem stiegen die Aktienkurse von Firmen mit Spitzenfrauen in den letzten zwei Jahren doppelt so stark wie der Schnitt, zitiert «Cash Daily» eine globale Studie von McKinsey. [...]

In der Schweiz arbeiten nur in wenigen SMI-Firmen Frauen im Top-Management, etwa bei ABB, der Swatch Group und Zurich. [...] Hauptgrund ist laut dem zitierten Artikel, dass es in der Schweiz oft schwierig ist, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, da familienexterne Betreuungsmöglichkeiten fehlen. (Mehr dazu >hier)


Ist es nicht schade, dass die Schweizer Wirtschaft blockiert wird, nur weil familienexterne Betreuungsmöglichkeiten fehlen?

06 Februar 2008

Erlebnis Buchhandlung

Ich stöbere gerne in Buchhandlungen - doch letztens habe ich sie fluchtartig wieder verlassen.

So hoffe ich doch, der Autorname ist in dieser Bibelspruchsammlung vom Stuhlpfarrer nicht Programm... Oder ist das etwa ein Künstlername?

Schlimmer aber: Da weckte ein viel (Scheisse) versprechender Titel «Ein Mann – Ein Buch. Ein Mann sollte einige Dinge wissen über das Leben» meine Aufmerksamkeit. Wagemutig den Buchdeckel geöffnet und willkürlich eine Seite aufgeschlagen las ich: «Eine Geschlechtskrankheit erkennen».

Wer würde da nicht weg rennen und sein Gesicht in einer 20Minuten vergraben!

Alarmierende Zahlen: Fasnacht in Gefahr!

Nach stundenlangem Auswerten der Daten meiner induktiv veranlagten empirischen Forschungsfrage (Untersuchungsdesign siehe nachfolgend) muss ich sagen: Ihr seid alle falsch gelegen. Kurz: Remo lag, dicht gefolgt von Lupo, am wenigsten falsch, schaffte er es mit seiner Schätzung über 52000 Schritte doch - wenn auch erschreckend ungenau - am nahesten an den empirisch nachgewiesenen Wert von 90623 Schritten heran. Ich gratuliere recht herzlich!


Allein die wahrlich erschütternd daneben liegenden Schätzungen der mehrheitlich selbst aktiven Fasnächtlerinnen und Fasnächtler mögen die erfolgte Untersuchung rechtfertigen :-)

Untersuchungsdesign «Fasnächtliche Schrittanalyse»



  • Untersuchungsgegenstand: Schrittmenge

  • Untersuchungseinheit: Fasnachtstage

  • Abhängige Variable: Anzahl Schritte

  • Unabhängige Variable 1: Fasnachtszeit

  • Unabhängige Variable 2: Fasnachtstreiben

  • Unabhängige Variable 3: Fasnachtshin- und -rückweg
    Untersuchungszeitraum: 30. Januar 2008 bis 5. Februar 2008 mit einer Zäsur am 4. Februar 2008 (Longitudinalstudie)

  • Methode: Quantitativ standardisiert. Der für die Untersuchung verwendete Schrittzähler ist jeweils am linken Bein auf Wadenhöhe installiert worden, sobald das komplette Fasnachtskleid an der Versuchsperson montiert war. Wurde die Versuchsperson dem Kleid entledigt, erfolgte die Ablesung des Schrittzählerwertes, welcher umgehend in einem Protokoll notiert wurde.

  • Intervenierende Variable 1: Muskelschmerzen im ganzen Körper führen unter Umständen zu ungleicher Belastung der Beine.

  • Intervenierende Variable 2: Vereinzelte Tanzschritte sowie Zappelbewegungen könnten dem Schrittzähler Schritte vorgaukeln. Eine nachfolgende Zusatzstudie, auf welche im Rahmen dieser Dokumentation nicht näher eingegangen wird, manifestiert eine Fehlerquote von ungefähr einem Zwölftel.

  • Fehlerquote: > .10

  • Relevanz: keine

Datenanalyse der Ergebnisse:



  • Summe: 90623

  • In Längenmassen bei einer durchschnittlichen Schrittlänge von .64 Metern: 58 Kilometer

  • Minimum: 5936

  • Maximum: 34847

  • Mittelwert: 15103.83

  • Median: 9217

  • Modus: kein

  • Varianz: 143262565

  • Standardabweichung: 11969.2341

  • Standardfehler: 332.478725

  • Häufigkeitsverteilung: links-steil/rechts-schief

Alarmierende Zahlen!
Bedenklich deutlich zeichnet sich der Trend zum weniger Gehen in der Fasnachtszeit ab (s. Grafik oben). Werden nicht umgehend Gegenmassnahmen und nationale Kampagnen in die Wege geleitet werden, sieht die Fasnachtsforschung die Fasnacht in ernst zu nehmender Gefahr. Bietet man dem empirisch endlich nachgewiesenen Trend zur zunehmenden Gehfaulheit nicht Gegensteuer, wird Hochrechnungen zufolge in einigen Jahren kein Böögg mehr auf der Strasse zu sehen sein - auch nicht während der Fasnacht! Expertinnen und Experten warnen vor einer allzu leichtfertigen Hinnahme dieser harten Fakten. Dass ein Nichtfasnächtler sich der getätigten Schritte bewusster zu sein scheint, als eingefleischte Fasnächtlerinnen und Fasnächlter, ist nur einer der zahlreichen Indizien, welche auf diese Problematik hindeuten.

01 Februar 2008

Innsbruck hat (mehr als) eine Brücke #4

Das Goldene Dachl ist das Wahrzeichen der Stadt. Das Dach des Prunkerkers wurde mit 2'657 feuervergoldeten Kupferschindeln gedeckt.