


«Schwimmen-Können ist der beste Schutz vor dem Ertrinken.»
(Steht in einer Medienmitteilung der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG geschrieben)
Was habe ich gestaunt, als ich vorhin das im Exlibris Online-Shop (die haben ja auf alles 15 Prozent Rabatt) bestellte Buch «Soziales im Netz. Sprache, Beziehungen und Kommunikationskulturen im Internet» von Caja Thimm aufschlug und statt dessen Titelseite die Titelseite des Buches «Integrierte Unternehmenskommunikation. Theoretische und empirische Bestandesaufnahme und eine Analyse amerikanischer Grossunternehmen» von Karin Kirchner sah. Da hat jemand geschlampt.
Und mich interessieren amerikanische Grossunternehmen nun mal weniger stark als Kommunikationskulturen im Internet...
Nein, wirklich!«Identität stiftendes Nahrungsmittel» (Tagesschau SF DRS um 19:30 Uhr)Wir vertilgen 25’000 Tonnen davon, das sind 160 Millionen Stück.
Kopenhagen (pte/09.01.2008/10:30) - Ein wenig Alkohol in Kombination mit einem gesunden und aktiven Lebensstil dürfte das beste Rezept für ein längeres Leben sein. Wissenschaftler des Statens Institut for Folkesundhed sind davon überzeugt, dass diese Kombination das Risiko einer Herzerkrankung senken kann. Das dänische Team hat herausgefunden, dass ein aktiver Lebensstil weniger anfällig für Herzerkrankungen macht. Das Risiko sank bei einem moderaten Alkoholkonsum weiter. Britische Experten warnten laut BBC hingegen, dass die Menschen nicht dazu ermutigt werden sollten zu viel zu trinken. Details der Studie wurden im >European Heart Journal veröffentlicht. (>Pressetext.ch)
«Typisch Guggiföhn», titelte heute Der Bund, und der Berner Oberländer erklärte: «Die Römer nannten ihn Frühlingswind: Der «Guggiföhn» leiht seinen Namen dem Guggigletscher in der Nordwestflanke zwischen Mönch und Jungfrau, just unterhalb der «Sphinx». Pole Position hat der «Guggiföhn» bei Südostlagen. Er tritt vor allem dann in Aktion, wenn die Poebene mit Kaltluft gefüllt ist und sich vom Atlantik her ein Tief dem Baskenland nähert. Noch aktiver ist der «Guggiföhn» bei einem Tief über Südfrankreich.»
«Bitte geh doch etwas schneller!», sprach der Weissfisch zu der Schnecke. Hinter uns – dreh dich nicht um – krabbelt zwickzwack eine Zwecke.
LEWIS CAROLL, Alice im Wunderland.
Die erste, die rote Pille, kann ich am Morgen einnehmen und muss den ganzen Tag nicht mehr essen. Ich spare also unheimlich viel Zeit damit. Stellt Euch vor, kein kochen und kein lästiges abwaschen mehr.
Mit der zweiten Pille, die blaue Pille, muss ich dann auch nichts mehr trinken, und wenn es besonders heisse Tage gibt, oder ich mich sportlich betätige, so nimm ich einfach zwei von diesen Pillen. So spare ich auch wiederum ganz viel Zeit.
Mit der grünen Pille kann ich den Schlaf reduzieren, ich brauche also nur noch 3 Stunden zu schlafen.
Ich habe dann ganz plötzlich viel überschüssige Zeit, und ich kann damit so viel anfangen. Als erstes werde ich gemütlich mit meiner Familie zusammen essen gehen. Ich habe dann viel mehr Zeit, um mit meinen Freunden Kaffee trinken zu gehen, und ich kann dann endlich einmal ganz ganz lange ausschlafen.
Bild und Text: Christian Buess
(die Statistik ist vom 16.2.2007 bis 24.12.1007)
Natürlich pflege ich auch zu meinen nichtelektronischen Gegenständen besondere Beziehungen. Zum Beispiel zu meinen Möbeln. Ich muss vielleicht betonen, dass sich in meinem Verständnis auch Holzharassen unter die Möbelstücke gesellen, und dass sie mir gerade so lieb wie andere Einrichtungsgegenstände sind. Man mag nun Mutmassungen anstellen, dies sei auf mein beschränktes Mobiliarbudget zurückzuführen – ist es aber nicht. Holzharassen sind nicht nur praktisch und günstig, sie sind auch formvollendet schön. Und sie duften gut. Wenn sie neu sind.
Da existiert auch ein weisses Klavier. Das liebe ich ganz besonders fest, hat es mich doch jahrelang begleitet, in gegenstandslose Welten gelockt, gefördert und gelobt. Natürlich hat es mich auch kritisiert und wütend gemacht, verstimmt ist es regelmässig gewesen. Unsere Freundschaft hat sich vertieft, bis es zeitweilig nur noch uns beide gab. Der Versuch, alles andere abzuspalten und unsere Freundschaft zu professionalisieren scheiterte dennoch kläglich. Man sollte nun mal nicht mit seinen Liebsten am gleichen Ort arbeiten wollen. Das bekommt der Freundschaft nicht. So sah sich denn unsere Beziehung einer Härteprüfung ausgesetzt, die sie nicht bestanden hat. Jetzt herrscht Funkstille zwischen uns. Nicht nur, dass es ausserhaus wohnt, ich habe aufgehört auf ihm zu spielen. Ich hab es aufgeben, wie andere zu rauchen aufgehört haben. Erst war es schwierig, die Verlockung, die gemeinsamen harmonischen Zeiten wieder aufleben zu lassen war gross. Das Klavier hat mir unsere Trennung auch nicht einfacher gemacht. Genörgelt hat es, bis es schliesslich resigniert verstummte und sich von mir abgewendete, so wie ich ihm auf einmal die kalte Schulter zeigte. Ich lernte nach und nach, ohne es zu leben. Es geht gut, es gibt kompensatorische Tätigkeiten. Den Zeitpunkt einer lautstarken Versöhnung verschiebe ich auf später.
Wernli lancierte das Herrenbiskuit «Guara». Das ist alleine wohl nicht genug schwachsinnig, Wernli hat einen Botschafter für das Koffein-Guezli erkoren: den Alpinisten Ueli Steck. «Guara bringt positive Energie und ist damit ideal für Ueli Steck, der auf seinen Expeditionen physisch und psychisch enorm gefordert ist. Dabei verkörpert er Leistung und Willenskraft», sagt der Wernli-Verwaltungsratsdelegierte Michael Sarp.